Donnerstag, 13. Juni 2013

Das Turnier aus Sicht der Dark Eldar - Teil 2

Morgens, 10 Uhr in Deutschland. Kein kleines Frühstückchen, sondern ein ganzer Tag voll WH40K stand bevor.

Wie schon im ersten Teil zum Turnierrückblick erwähnt, ging das erste Spiel gegen einen unserer Chaosspieler. Er hatte im Gegensatz zu mir seine ersten beide Spiele zur Überraschung aller gewonnen (Hatte beim letzten Turnier kein Spiel gewonnen). Und ehrlich gesagt, verschwimmt hier etwas die Erinnerung. Es gab auf jeden Fall eine Mission mit Missionzielen. Ein Hexer auf Bike war mit Chaosbruten unterwegs. Dazu Kyborgs, Drache und Marines in einem Rhino, sowie 2 Trupps Kultisten.
Höhepunkt war auf jeden Fall, als sich der Hexer von seinem Trupp gelöst hat, damit die Bruten den Archon mit den Hagashinen angreifen und er 3 versprengte Kabalenkreiger erledigen kann. Zum Leidwesen der Bruten wurde der von Giftwaffen schon dezimierte Rest von ihnen recht einfach vom Archon und der Succubus erledigt. Wieder einmal zeigte sich die Macht des DE Gifts. Noch schwerer traf es aber den Hexer. Auch er hatte schon einige Treffer einstecken müssen. Womit er sicherlich nicht gerechnet hatte, war aber das Abwehrfeuer. Ein glücklicher Treffer eines Splittergewehrs schickte ihn zurück in den Warp. Und sein Chef war bestimmt nicht Glücklich.
Alles in allem endete das Spiel mit einem 10-2 Sieg für mich. Ein guter Auftakt in einen hoffentlich noch besseren Tag.

Im zweiten Spiel des Tages sollten ein paar Seelen von imperialen Soldaten erbeutet werden. Zudem stand da noch ein Relikt herum, welches meine DE natürlich auch mit zurück nehmen wollten. Das ganze stellte sich aber als schwieriger heraus, als ursprünglich gedacht. Denn abgesehen von einer Chimäre, einem Veteranentrupp und einem Leman Russ, stand nichts auf der Platte. Dafür waren noch 3 Vendetten in Reserve, jeweils befüllt mit weiteren Veteranentrupps bzw. einem Kommandotrupp.
Also wurde erst einmal aus allen Rohren auf die wenigen Ziele geballert und auf das Relikt vorgerückt. So konnten meine Jungs im zweiten Zug fast schon den Sieg erringen, da fast keine Einheiten der Imperialen mehr auf dem Spielfeld waren. Die Chimäre jedoch wollte einfach nicht explodieren. Nachdem die Vendetten eintrafen, wurde es dann interessant. Abgesehen von meinem Flieger konnten die Vendetten nur mit Schnellschüssen bedacht werden. Entsprechend zügig wurde ich mehr und mehr dezimiert. Das Relikt konnte zwar in eine Ruine gerettet werden, aber am Ende des Spiels wurde der Trupp, der es getragen hat, leider verdampft. Allerdings waren einige Krieger und mein Archon noch in der Aufstellungszone der Imperialen und den ersten Abschuss gab es noch dazu. Somit am Ende ein knapper Sieg mit 2-0 für mich.
Wobei vermutlich jede andere Mission eine Niederlage bedeutet hätten. Die Vendetten stellten eine unüberwindbare Hürde dar.

Im dritten Spiel des Tages durfte ich dann gegen Jens Space Marine Legion antreten. Abgesehen von 2 großen Space Marine Trupps führte er 2 Schwere Waffen Teams und 2 Medusen ins Feld. Gespielt wurde wieder einmal das Relikt. Ich meine auch, dass in der ersten Runde Nachtkampf angesagt war.
Die Medusen hatten direkt mit ihrem ersten Beschuss eine Barke zerstört, aber davon lassen sich DE ja nicht abhalten. Gehört ja schon fast dazu. Ansonsten wurden die schweren Waffen aufs Korn genommen und auf der rechten Flanke zogen die Bikes und die Schattenjäger an den Marines vorbei um möglichst schnell die Medusen auszuschalten. Nachdem die schweren Waffen recht zügig ausgeschaltet waren und auch die Medusen im Zug danach folgten, musste den Marines nun noch das Relikt aus den Händen gerissen werden. Nach einem sehr aufreibendem Nahkampf, den mein Nahkampftrupp inklusive der HQs, wenn ich mich zumindest richtig erinnere, nicht überlebt haben, konnten meine DE aber die gesamte Feuerkraft auf die dezimierten Marines loslassen. Dies endete in einem Gemetzel der verbliebenden Marines und einem 5-2 Sieg gegen Jens Truppen.
Durch das schnelle Ausschalten der Space Marines mit den Schweren Waffen hatte ich schnell einen großen Vorteil erkämpft. Die Medusen konnten auch nicht mehr den nötigen Schaden ausrichten und somit ergab sich der Rest dann recht schnell.

War dann auch der dritte Sieg in Folge und zumindest war schon mal eine positive Bilanz wiederhergestellt. Das letzte Spiel des Samstags und das Spiel vom Sonntag gibt es dann im nächsten Blogpost.

Stay tunded!

2 Kommentare:

  1. Aus meiner Sicht genau das erwartete Ergebnis:
    * So viele Fahrzeuge, die ich gar nicht schnell genug zerstören konnte
    * Nachtkampf
    * Ich musste zum Relikt rennen und konnte nirgends in Deckung bleiben

    Aber abgesehen davon, wüsste ich auch nicht, wie ich gewinnen sollte. Auch bei einer anderen Mission mit Missionszielen, hätte ich einen überirdisch guten 1. Turn gebraucht, damit ich die gefährlichen Fahrzeuge hätte stoppen können und somit über die Langstrecke mit den vielen Marines hätte überleben können.

    Auch wenn im Internet immer geheult wird: Ich finde die DE weiterhin extrem stark und die können einfach ALLES bekämpfen. Gift, Lanzen, viele Fahrzeuge, extreme Mobilität... ich mag die nicht! :P

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Gegen viele Flieger siehts schlecht aus . Ansonsten gebe ich dir Recht.

      Löschen